Frohes Neues, cheers – oder noch „Ein Hoch auf das Geburtstagskind“….man kann dem schwer entkommen, obwohl es viele alkoholfreie Alternativen gibt, doch damit wird nicht angestoßen. Wir Eltern sind Vorbilder, prägen unsere Kinder was Ethik, Liebe und Lebensweisen betrifft. Freunde, Verwandte werden beobachtet, was Sie sagen und Vorleben – cheers! Und noch ein Bier, oder einen gesellschaftsfähigen Aperol Spritz und Champus am Geburtstag – oh wie schön kann das Leben sein: Feiern, Alkohol und emnächst noch einen legalen Joint und schon sind Mami und Papi locker und gut drauf, wo Sie doch noch vor dem Rausgehen aus dem Zuhause gestresst und genervt waren…

Alkohol als Einstiegsdroge bei Kindern und Jugendlichen ist längst bekannt, aber gesellschaftsfähig. Nun auch noch die „Kiffer-Clubs“ – für Erwachsene wohl weniger ein Problem, aber für die im Wachstum befindlichen Jugendlichen nicht ungefährlich, denn das Gehirn befindet sich im Wachstum und der Cannabiskonsum greift aktiv in den Gehirnstoffwechsel ein – nicht ohne Folgen. Kinder und Jugendliche haben bei regelmäßigen Drogenkonsum ein deutlich erhöhtes Risiko, von Suchtmitteln abhängig zu werden und psychische Auffälligkeiten zu entwickeln.

Wir werden bei den News zukünftig vermehrt  das Thema Prävention (Auffälligkeiten, Drogenkonsum) von Kindern und Jugendlichen aufgreifen, denn die Coronazeit hat schon ohne Alkohol und Drogen genügend psychische Folgen hinterlassen.

Ich tausche nun die special Edition Redbull, auch wenn es vielleicht ein paar Pfunde mehr gibt –  demnächst vielleicht gegen einen Feierabend-Joint (Danke Herr Lauterbach!!), wenn die Kinder endlich im Bett sind…