Ärztezeitung
Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München ergab, dass nicht-allergene Bestandteile von Birkenpollen die Immunreaktion verstärken. Möglicherweise muss die Behandlung von Pollenallergien nun überdacht werden.
Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München ergab, dass nicht-allergene Bestandteile von Birkenpollen die Immunreaktion verstärken. Möglicherweise muss die Behandlung von Pollenallergien nun überdacht werden.
Die Experten der Deutschen Hochdruckliga gehen davon aus, dass etwa 700.000 Kinder in Deutschland unter zu hohem Blutdruck leiden könnten – Tendenz steigend. Die Folge sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Organschäden und langfristig eine verkürzte Lebensdauer.
Der Keuchhusten-Ausbruch in einem amerikanischen Kindergarten lässt Zweifel an der Wirksamkeit der Keuchhusten-Impfung aufkommen. Bei Kindern mit anhaltendem Husten sollte auf Keuchhusten geachtet werden – auch wenn sie schon vollständig geimpft sind.
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Wenn die Mutter während der Schwangerschaft dauernd Stress oder Gewalt erlebt, beeeinflusst das die Entwicklung des kindlichen Gehirns in erheblichem Ausmaß. Neugierde, Lernfähigkeit und psychische Gesundheit leiden.
Derzeit heiß diskutiert: Kann eine Besteuerung von stark zuckerhaltigen Lebensmitteln, wie z. B. Erfrischungsgetränken, die Verbraucher zu einem gesünderen Konsum bewegen? Die Erfahrungen mit Alkohol- und Tabaksteuer sprechen nicht für diese Annahme.
Allergologen stellen immer häufiger fest, das Pollenallergiker zusätzliche Lebensmittelallergien, sog. Kreuzallergien, entwickeln. Die Ursachen hierfür sind noch weitgehend unklar. Für die Betroffenen erschwert dies den Umgang mit einer Kreuzallergie.
Weitere Informationen und nützliche, qualitätsgeprüfte Links zum Thema Allergie…
Viele Depressionen beginnen bereits im jugendlichen Alter, verlaufen aber oft zunächst noch unauffälig. Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine früh eingesetzte Verhaltenstherapie das Entstehen einer Depression verhindern kann.
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Ein Drittel der Kinder, die allergisch auf Pollen von Bäumen, Kräutern oder Gräsern reagieren, entwickeln später ein Asthma. Das rechtzeitige Erkennen einer Allergie und die anschließende Behandlung hilft, diese Eskalation zu vermeiden.
Weitere Informationen und geprüfte Links zum Thema Asthma…
Jungen sollten ab Erreichen der Pubertät regelmäßig ihre Hoden untersuchen. Insbesondere wenn sie davor wegen eines Hodenhochstands behandelt worden sind. Hodentumore, die sich schon in diesem Alter entwickeln können, werden auf diese Weise früher erkannt.
Haben Mütter im Beisein ihrer Kinder stark geraucht, steigt das Risiko der Kinder, im Erwachsenenalter eine COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) zu entwickeln, um das dreifache. Dies ergab eine Studie in Australien mit etwa 1.400 Erwachsenen, deren Mütter in ihrer Kindheit mehr als 20 Zigaretten pro Tag geraucht hatten.
Konzentrationsschwäche, Auffälligkeiten im Verhalten und Bewegungsmangel sind gesundheitliche Probleme von Grundschülern, die in den letzten zehn Jahren stark zugenommen haben. Dies ergab eine aktuelle Befragung von Lehrern, die für die DAK-Gesundheit durchgeführt wurde.
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Babys sind ab einem Alter von etwa 12 Monate bereits sehr empfänglich für die Emotionen anderer Menschen. Sie verwenden ihre Beobachtungen, um ihr Verhalten zu regulieren und sich ein Bild von einem fremden Menschen zu machen.
Jedes achte Kind zeigt bereits auffällige Einschränkungen im Hörvermögen. Am 27. April 2016 findet der 19. Tag gegen Lärm statt, der sich unter anderem auch mit dieser Thematik befasst.
Störungen im sozialen Verhalten von Kindern bergen das Risiko für spätere Straffälligkeit. Experten empfehlen einen frühen multimodalen Therapieansatz, der die ganze Familie einbezieht.
Nimmt mein Kind Drogen? Diese Verhaltensänderungen können darauf hinweisen.
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In einer Abendveranstaltung am 21. April stellt ANAD e.V. das Buch „Warum seh‘ ich nicht so aus?“ vor. Inhalt dieses Buches sind Untersuchungen des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) und des Bundesfachverbandes für Essstörungen e. V. (BFE) 2015, die sich mit dem Thema Fernsehsendungen im Kontext von Essstörungen befasst haben. Bonus: auf der Internetseite von ANAD kann das Buch am 21.04. ab 20:00 Uhr kostenlos heruntergeladen werden.
Wenn schwangere Mütter auf Dauer hohen Konzentrationen bestimmter Luftschadstoffe ausgesetzt sind, erhöht das möglicherweise das Risiko für die Kinder, später Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln. So eine aktuelle Studie amerikanischer Wissenschaftler.
Mehrere Impfstoffe sind seit Wochen nicht lieferbar, einige Grippeimpfstoffe sind vergriffen. Die Gründe sind vielfältig. Mehr im Artikel.
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments fordern in einer Resolution, Vitaminwerbung auf sog. Junkfood und stark zuckerhaltigen Lebensmitteln weiterhin zu erlauben.
Neben MRSA werden inzwischen andere Antibiotika-resistente Keime zu einem größeren Problem. Die Massentierhaltung und die Verbreitung über Lebensmittel sowie die globale Reisetätigkeit tragen zur Zunahme auch anderer multiresitenter Keime bei.
Die Zahl der Jugendlichen (12 bis 17 Jahre), die rauchen, ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Gleichzeitig stieg der Anteil derjenigen, die noch nie geraucht haben, auf einen neuen Höchststand.
Die Zahl der Apps, die Gesundheitsdaten erfassen, wächst mit hohem Tempo. Ein Bewertungsportal will Nutzern solcher Apps bei der Orientierung und Beurteilung der Qualität dieser Programme helfen.
Eine aktuelle Studie hat den Zusammenhang zwischen dem Blutdruck der schwangeren Mutter und dem Geburtsgewicht der Kinder untersucht. Demnach wirkt sich ein Blutdruckanstieg negativ auf das Geburtsgewicht aus. Schwangere sollten deshalb regelmäßig ihren Blutdruck kontrollieren.
Fettleibigkeit und Diabetes, die durch eigene Fehlernährung bedingt sind, können von den Eltern vererbt werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Münchner Wissenschaftler an Mäusen durchgeführt haben. Was die Eltern essen, hat also Auswirkungen in das Erbgut der nächsten Generation.