Chronische Bauchschmerzen – Dauer und Häufigkeit beobachten

Bauchschmerzen werden als chronisch bezeichnet, wenn sie seit mehr als zwei Monaten bestehen und die Bauchschmerzen mindestens viermal pro Monat auftreten. Was bei der Beobachtung des Verlaufs wichtig ist, erklärt der Beitrag. Obwohl Bauchschmerzen meistens eine nicht-organische Ursache haben, sollte der Kinder- und Jugendarzt die Beschwerden abklären. Weitere Informatione finden Sie in den von uns recherchierten Links.

Richtiges Händewaschen dämmt Infektionen ein

Um Keime wirkungsvoll zu beseitigen, müssen die Hände mit warmem Wasser, mindestens 15,6 Grad Celsius – und Seife gewaschen werden. Mithilfe des Händewaschens lässt sich insbesondere die Verbreitung von Magen-Darm- und Atemwegsinfekten eindämmen, und Fehlzeiten in Kindergarten und Schule verringern sich. Weitere Tipps im Beitrag.

Charité erweitert Pädiatrie

Die Berliner Universitätsklinik Charité hat eine neue Klinik mit Schwerpunkt für Kinder-Gastroenterologie, Kindernephrologie und Transplantationsmedizin geschaffen. Mit diesem neuen Zentrum soll unter anderem das Transplantationsprogramm von Leber und Niere bei Kindern gestärkt und ausgebaut werden.

Baby & Essen – Eltern-App zum 1. Lebensjahr

Die Eltern-App „Baby & Essen“ bietet einen ausführlichen Fahrplan für die Ernährung im 1. Lebensjahr. Stillende Mutter bekommen Ernährungstipps und Väter können sich im Papa-Modus Männer-Fakten holen. Checks, Rechner und Rezepte unterstützen im Alltag.

Frühzeitige Diagnose des Metabolischen Syndroms

Das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS hat ein System von Referenzwerten entwickelt, dass die frühzeitige Diagnose eines Metabolischen Syndroms bei Kindern erleichtert. Dieses Syndrom ist gekennzeichnet durch Übergewicht, Bluthochdruck, Insulinresistenz und einen gestörten Fettstoffwechsel.

Junge Mädchen – Eisenmangel nach der ersten Regel

Aktuelle Studien lassen es sinnvoll erscheinen, Mädchen ca. 3 Jahre nach der ersten Monatsblutung auf einen Eisenmangel zu untersuchen. Das kann z.B. im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung J2 geschehen. Welche Symptome auf einen Eisenmangel hinweisen können lesen Sie im Artikel.

WHO: Masern in England ausgerottet

Während in Deutschland nach wie vor Impfgegner und -befürworter miteinander ringen, erklärt die WHO die Masern in England für ausgerottet. Dort haben 95 Prozent der Kinder bis zum fünften Lebensjahr die erste Impfdosis gegen Masern, Mumps und Röteln erhalten.

Einnässen – ein Fall für den Kinderarzt

Eltern mit einem älteren Vorschulkind, das immer noch oder erneut einnässt, sollten sich vom Kinder- und Jugendarzt beraten lassen. Der Pädiater hilft die Ursachen zu ermitteln, um gegebenenfalls Maßnahmen gegen das Einnässen (so genannte Harninkontinenz) einzuleiten.

Risiko Bluthochdruck bei Kindern

Bluthochdruck, ein bedeutender Risikofaktor für die Arteriosklerose und ihrer gefährlichen Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungsstörungen, kommt auch bei Kindern immer häufiger vor. Die Hauptursachen sind, so die Stiftung Kindergesundheit, vor allem Übergewicht, Bewegungsmangel und offenbar auch die intensive Nutzung des Internets.

Familienhund hilft Kindern Stress abzubauen

Na, wer hätte das gedacht! Eltern konnten ihren Kindern je nach Art der sozialen Unterstützung Stress nehmen, aber nicht so effektiv wie der Familienhund. Vergangene Studien haben bereits gezeigt, dass Haustiere einen beruhigenden Einfluss auf Erwachsene haben und daher Stress reduzieren. Nun haben amerikanische Forscher untersucht, ob das auch für Kinder gelte. Ihre Antwort lautet: Ja.

Falls Sie noch Argumente für Ihren Partner brauchen, geht es hier zum Artikel:

Erste Hilfe bei Quallenverletzungen

Kinder- und Jugendärzte im Netz, 21.06.2017

Als Erste-Hilfe-Maßnahmen sollten Eltern die betroffene Stelle vorsichtig mit Meerwasser abspülen und die Tentakeln mit einer Kreditkarte oder einem Messerrücken entfernen. Auf keinen Fall sollten sie die Wunde mit dem Handtuch abreiben oder mit Süßwasser reinigen. Lesenswerte Informationen falls man Urlaub am Meer plant….

Wie riskant sind Impfungen wirklich?

Zeit online, 12. Juni 2017

Thema Impfungen – für alle Eltern die sich nicht sicher sind. Sehr ausführlicher, informativer Artikel von der ZEIT. Wir wollen niemand überreden, doch endlich diesen Impflügen im Netz entgegen wirken – mit gut recherchierten, wahrheitsgetreuen Informationen.

Tablets beruhigen Kinder genauso gut wie Medikamente

Spiegel online, 29.08.2016

Artikel ist zwar nicht brandneu, aber sehr interessant. Eine Studie vorgestellt auf dem World Congress of Anaesthesiologists (WCA) in Hong Kong zeigt, dass ein iPad und Midazolam (gängiges Beruhigungsmittel bei Kindern) gleichermaßen Ängste vor einer Betäubung dämpfen. Der Einsatz von iPads oder anderen Tablets könnten den Stress bei Kindern vor einer OP ganz ohne Medikamente bekämpfen.

Nicht impfen – ein tödlicher Irrtum!

Süddeutsche Zeitung, 28. Mai 2017

Sehr guter Übersichtsartikel der über das Impfen und die gängigen Vorurteile von Impfgegnern. Impfgegner argumentieren noch immer mit längst widerlegten „Fakten“. Für Alle die zweifeln, ob sie ihr Kind impfen lassen – bitte lesen!

Dicke Eltern – dicke Kinder

www.kinderaerzte-im-netz.de

Britische Wissenschaftler haben Daten von rund 100.000 Kindern aus mehreren Ländern daraufhin untersucht, inwieweit Übergewicht erblich bedingt ist. Das Ergebnis: etwas 40% des Gewichts eines Kindes beruht auf Veranlagung, wird also von den Eltern vererbt.

Zufrieden mit Ihrem Kinderarzt?

Pädagogische Hochschule Freiburg

Die Pädagogische Hochschule Freiburg möchte wissen, wie zufrieden Eltern mit ihrem Kinderarzt sind. Eine Befragung in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte soll Klarheit bringen.

Weitere Zeckenart überträgt FSME

Universität Hohenheim

Forscher haben eine neue Zeckenart entdeckt, die das FSME-Virus übertragen kann. Die Auwaldzecke ist auch bei niedrigeren Temperaturen aktiv. Aber: in der Regel werden nur Tiere von dieser Zecke befallen.

Blutdruck auch bei Kindern kontrollieren

Deutsche Hochdruckliga

Die Zahl der Kinder mit Bluthochdruck steigt. Hauptursache: Übergewicht. Eine neue Behandlungsleitlinie fordert nun regelmäßige Blutdruckkontrollen auch bei Kindern, insbesondere wenn sie übergewichtig oder sogar fettleibig sind.