Sanftes Streicheln gegen Schmerzen

Eine Studie der University of Oxford und der Liverpool John Moores University Liverpool (2019) überwachte die Gehirnaktivität von 32 Babys, während ihnen Blut abgenommen wurde. Die Hälfte der Babies wurde zuvor mit einer weichen Bürste gestreichelt. Diese Kinder zeigten 40% weniger Schmerzaktivität im Gehirn – ohne Nebenwirkungen! (Kinderätzte im Netz)

 

Guter Kindermedizin Podcast

Wirklich empfehlenswert der Podcast „Hand-Mund-Fuss“. Zu vielen Themen wird von den beiden Kinderärzten sehr gut und kompetent  über Ursachen, Therapie und Vorsorge von Kinderkrankheiten und wichtigen Fragen gesprochen. Kann man auch gut nebenbei hören und viel dazu lernen. Hört einfach mal rein.

Stress bei Kindern reduzieren – Hunde?

Na, wer hätte das gedacht! Eltern konnten ihren Kindern je nach Art der sozialen Unterstützung Stress nehmen, aber nicht so effektiv wie der Familienhund. Vergangene Studien haben bereits gezeigt, dass Haustiere einen beruhigenden Einfluss auf Erwachsene haben und daher Stress reduzieren. Nun haben amerikanische Forscher untersucht, ob das auch für Kinder gelte. Ihre Antwort lautet: Ja.

Falls Sie noch Argumente für Ihren Partner brauchen, geht es hier zum Artikel:

Langeweile fördert die Kreativität

Gerade jetzt mit der Zusatzbelastung durch Quarantäne und Kontakteinschränkungen haben Eltern vermehrt das Gefühl für das Entertainment Ihrer Kinder zu sorgen. Lasst Langeweile Eurer Kinder zu, denn Langeweile ist die Basis für Kreativität. Kinder erfinden aus der Langeweile heraus oft die schönsten Dinge. Prof. Hüther erklärt warum:

Wirbelsäulenchirurgie Chiemgau

Eine Skoliose- oder Wirbelsäulen-OP aufgrund von Fehlbildungen ist mit vielen Fragen und Sorgen behaftet. Gut, wenn einem erfahrene Spezialisten zur Seite stehen! Das Team um Cherfarzt Dr. Bronek Boszcyk im KIZ-Chiemgau gelingt es oft mit schonenden Verfahren die Wirbelsäule so zu stabilisieren, dass ein Korsett nicht mehr notwendig ist. Mehr zur Klinik

Wie hoch ist das Risiko für Long Covid bei den Kleinsten?

Der MDR-Podcast mit Prof.Kekulé und Camillo Schumann ist wie schon seit fast zwei Jahren sehr hörenswert, gerade auch für Eltern, da immer wieder kinderspezifische Themen behandelt werden. Dieser sehr informative Corona-Pod behandelt in dieser Folge (#268) Fragen zu Impfung und Infektion – was man über Herzmuskelentzündungen bei Kindern und Jugendlichen weiß. Und: Wie hoch ist das Risiko für Long Covid bei den Kleinsten? Um nur einige der beantworteten Fragen zu nennen.  Hier geht´s zum Podcast

 

Corona: Lesen, lernen, verstehen und die Angst verlieren.

Rückzug in die Offensive. Nach einer Medienpause ist Prof. Alexander Kékule zurück mit seinem Buch „Der Corona-Kompass“. In diesem Buch lernt man Corona zu verstehen, was wirklich hilft sich zu schützen und wie wir mit dieser Pandemie leben. Das Buch gibt es auch bei deutschen Buchhändlern 😉
ISBN: 9783550201400

Rückruf: Otriven 0,025 Prozent Nasentropfen für Säuglinge bis 1 Jahr.

Otriven gegen Schnupfen 0,025 Prozent Nasentropfen dürfen ab sofort nicht mehr bei Säuglingen unter einem Jahr gegeben werden. Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) informiert, dass fortan die abschwellenden Nasentropfen erst bei Kleinkindern ab einem Alter von einem Jahr verwendet werden dürfen. Die Pipette zum Applizieren der Tropfen könne unter Umständen zu Fehldosierungen beitragen, erklärte die AMK, was zu schweren unerwünschten Wirkungen – zum Beispiel Atemstillstand – beitragen könne.

Pflanzen mittels Handy bestimmen.

Was ist das für eine Pflanze? Ein Frage von Kindern bei der man so manches Mal ratlos ist, doch die APP PlantNet hilft promt. Eine schöne Art den Herbstspaziergang mit Lernen zu verbinden. Diese App erkennt mittels Fotos die Pflanzenart und bietet viele Informationen, entwickelt von Forschungs- einrichtungen. Echt gut, macht auch uns Erwachsenen Spass 🙂

Gute Aktion: Stillecken bei dm-Drogeriemarkt

Stillende Mütter finden bei dm in Stillecken einen angenehmen Rückzugsort, um ihr Baby zu stillen. Deutschlandweit in bisher über 750 dm-Märkten. Zu finden sind die Stillecken, die durch einen Wandbogen zur Hälfte vom übrigen Markt abgeteilt sind, neben dem gewohnten Stillregal.

116 111 – die Helpline für Kinder.

Stress mit Eltern, Freunden oder Mitschülern? Mobbing oder Abzocke im Internet oder Klassenzimmer? Angst, Missbrauch, Essstörungen, Depression oder Sucht? Wenn sich Kinder mit Problemen alleine fühlen gibt es kostenlose Hilfe: Montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 116 111.

Fieberambulanzen sind der falsche Weg.

Sogenannte Fieberambulanzen sollen nach dem Willen des Bundesgesundheitsministers die Praxen entlasten, wenn die Corona- Infektionszahlen in den Wintermonaten wieder steigen. Kinder- und Jugendärzte halten diese Idee für schädlich – wir auch:

Wie lernen am besten gelingt.

Zurück aus den Ferien mit den zusätzlich erschwerten Bedingungen durch Corona, beginnt für viele Kinder ein neuer Lebensabschnitt. Oft machen wir uns auch ganz unnötige ganzen Gedanken vor der Einschulung, denn Kinder können sich viel besser an neue Gegebenheiten anpassen , als wir Erwachsene denken. Eltern empfinden oft schon in der Grundschule einen gewissen Druck Ihre Kinder möglichst optimal zu fördern, was für Kinder oft zuviel ist und schon in der Grundschule den Kindern die Freude am Lernen vergeht. Der bedeutende Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther erläutert in einem kurzen Clip wie Lernen bei Kindern wirklich gefördert wird. Kinder einzuladen, ermutigen, inspirieren – anstatt „Kompetenzen“ aufzubauen. Hörenswert, wie wir finden.

 

 

Auszeit :)

Ferien zuhause – klingt zugegebenermaßen nicht sehr aufregend, aber es gibt kleine psychiologische Tipps, wie es besser gelingen kann: Planen Sie die Tage genau wie im Urlaub, so dass auch Vorfreude entstehen kann. Starten Sie mit einem Ritual, wie z.B. ein besonderes Abendessen. Versuchen Sie Neues, Unbekanntes zu erleben – das trainiert das Gehirn und bleibt in Erinnerung.
Wir melden uns wieder Anfang September mit News/Interessantem zum Thema Kindergesundheit.

Wir brauchen klare, verständliche Aussagen.

Dieser „Glaubenskrieg“ in den Medien: immer mehr Studien mit geringer Fallzahl aus China, Island, USA, Österreich, Italien, Deutschland, etc. die Kein med. Laie verstehen kann, werden öffentlich im TV diskutiert. Mal so – mal so. Mal von einem BWLer, mal von einem Ethiker, mal von einer Moderatorin, dann von einem Moderator. Jetzt noch eine YouTube Wissenschaftsjournalistin die uns erklärt, dass eigentlich keiner unserer Experten seinen Job wirklich gut macht. Sehr gut!!! Genau das ist es was wir noch brauchen – noch mehr Verunsicherung, noch mehr Fragen – das macht noch mehr Angst. Möchte man das?

Gebt den Menschen endlich klare Handlungsempfehlungen und Antworten auf Ihre dringenden medizinischen Fragen, anstatt immer noch zu erklären, dass Händewaschen und Abstandhalten was bringt. Äh, seit 4 Wochen bringt ja auch das Tragen eines Mundschutzes einen gewissen Eigenschutz, nachdem uns 6 Wochen lang erzählt wurde, dass es nur Fremdschutz ist. Lesson learned.

Genießt die Ostertage, wenn möglich.

Es sind anstrengende Zeiten für Alle von uns, doch gerade Eltern sind besonders gefordert und finden schwer Ruhe. Wenn möglich, lasst das Thema Corona über die Ostertage ein wenig ruhen. Es ändert sich nichts, außer „Zahlen“, die man tagesaktuell eigentlich auch nicht braucht. Wir melden uns in ein paar Tagen wieder. Schöne Auszeit.

Corona-Podcast von Prof. Kekulè: Zuhören, lernen und auch mal lachen.

Über das Thema Coronavirus ist sehr viel Information im Netz und in den sozialen Medien. Leider sehr viel Fehlinformation, Panikmache und für den medizinsichen Laien nicht zu beurteilen. Einer unserer med. Beiräte, der Virologe und Pandemie-Experte Prof. Alexander Kekulè hat einen täglichen Podcast auf MDR, den wir wirklich sehr empfehlen können. Informativ, gut erklärt und Humor kommt auch nicht zu kurz:

Langeweile fördert die Kreativität.

Gerade jetzt mit der Zusatzbelastung durch geschlossene Kindergärten und Schulen haben Eltern vermehrt das Gefühl für das Entertainment Ihrer Kinder zu sorgen. Lasst Langeweile Eurer Kinder zu, denn Langeweile ist die Basis für Kreativität. Kinder erfinden aus der Langeweile heraus oft die schönsten Dinge. Prof. Hüther erklärt warum: