Ärztezeitung
Mehrere Impfstoffe sind seit Wochen nicht lieferbar, einige Grippeimpfstoffe sind vergriffen. Die Gründe sind vielfältig. Mehr im Artikel.
Mehrere Impfstoffe sind seit Wochen nicht lieferbar, einige Grippeimpfstoffe sind vergriffen. Die Gründe sind vielfältig. Mehr im Artikel.
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments fordern in einer Resolution, Vitaminwerbung auf sog. Junkfood und stark zuckerhaltigen Lebensmitteln weiterhin zu erlauben.
Neben MRSA werden inzwischen andere Antibiotika-resistente Keime zu einem größeren Problem. Die Massentierhaltung und die Verbreitung über Lebensmittel sowie die globale Reisetätigkeit tragen zur Zunahme auch anderer multiresitenter Keime bei.
Die Zahl der Jugendlichen (12 bis 17 Jahre), die rauchen, ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Gleichzeitig stieg der Anteil derjenigen, die noch nie geraucht haben, auf einen neuen Höchststand.
Die Zahl der Apps, die Gesundheitsdaten erfassen, wächst mit hohem Tempo. Ein Bewertungsportal will Nutzern solcher Apps bei der Orientierung und Beurteilung der Qualität dieser Programme helfen.
Eine aktuelle Studie hat den Zusammenhang zwischen dem Blutdruck der schwangeren Mutter und dem Geburtsgewicht der Kinder untersucht. Demnach wirkt sich ein Blutdruckanstieg negativ auf das Geburtsgewicht aus. Schwangere sollten deshalb regelmäßig ihren Blutdruck kontrollieren.
Fettleibigkeit und Diabetes, die durch eigene Fehlernährung bedingt sind, können von den Eltern vererbt werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Münchner Wissenschaftler an Mäusen durchgeführt haben. Was die Eltern essen, hat also Auswirkungen in das Erbgut der nächsten Generation.
Pharmaunternehmen, die Mitglied des FSA (Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie) sind, veröffentlichen seit einigen Jahren Ihre Zuwendungen an Patientenorganisationen. Diese werden in einer für jedermann zugänglichen Datenbank veröffentlicht.
Spielerisch und interaktiv können Eltern im „Sicherheitshaus“ ihr Wissen über Gefahrenquellen für Kinderunfälle testen.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Zecken inzwischen ganzjährig aktiv sind. Auch der heimische Garten wurde bislang als Lebensraum der Zecke unterschätzt. Zudem scheint sich das Verbreitungsgebiet in Deutschland auszudehnen.
Hautärzte der Berliner Charité haben zusammen mit europäischen Kollegen die Empfehlungen zur Pflege der Babyhaut überarbeitet und kürzlich veröffentlicht.
Bayerns Gesundheitsministerin Huml hat in einer aktuellen Pressemitteilung noch einmal dazu aufgerufen, dass Mädchen sich rechtzeitig gegen die Humanen Papillomviren (HPV) impfen lassen. Diese Viren werden für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich gemacht. Die Impfung kann das Risiko, später an diesem Krebs zu erkranken, reduzieren.
Nach einer neuen Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist in den reicheren Ländern die Zahl der Jugendlichen, die Alkohol oder Zigaretten konsumieren, bevor sie 14 Jahre alt geworden sind, gesunken – insbesondere bei Mädchen.
Spanische Wissenschaftler haben einen einfachen und schonenden Test entwickelt, mit dem auch bei Kindern eine Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) festgestellt werden kann. Dazu wird lediglich ein Tropfen Blut benötigt. Statt aufwändiger Blutabnahme genügt ein kleiner Piekser in den Finger.
In 16 von 21 getesteten Nuss-Nougat-Cremes hat die Stiftung Warentest bei einer Laboruntersuchung Schimmelpilzgifte, sogenannte Aflatoxine, gefunden. Diese entstehen zum Beispiel, wenn Haselnüsse schimmeln.
Eine aktuelle Langzeitstudie mit über 3.000 Teilnehmern ergab, dass Vielfernseher im mittleren Lebensalter eine verminderte Hirnleistung aufweisen. Das Manko der Studie: Die Forscher haben zu Beginn der Studie keine entsprechenden Tests durchgeführt. So fehlt eine Vergleichsgrundlage.
Der populäre Elternratgeber „Baby-Kompass“, mit Informationen für das Kind im ersten Lebensjahr, ist in einer erweiterten und aktualisierten Neuauflage erschienen. Eltern bekommen hier vertrauenswürdige Informationen und Empfehlungen zu allen relevanten Gesundheitsthemen. Auf der Webseite des Berufsvernbands der Kinder- und Jugendärzte auch als kostenloser Download.
Seit dem 25. Januar 2016 gibt es die Termineservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen, die Patienten einen schnellen Facharzttermin vermitteln sollen. Der Start verläuft hingegen nur schleppend. Die erwarteten Vermittlungszahlen werden bei Weitem noch nicht erreicht.
Medizinstudenten der Berliner Charité unterweisen Grundschüler in der ersten Hilfe für Menschen in medizinischen Notlagen. Die Schüler sind sehr motiviert, stabile Seitenlage und Herzdruckmassage von den engagierten Studenten zu lernen.
Eine neue Broschüre der Bundesärztekammer und der kassenärztlichen Bundesvereinigung informiert kurz und übersichtlich über verschiedene Formen von Essstörungen, mögliche Folgen, Behandlungsansätze und Beratungsangebote.
Das durch die Tigermücke übertragene Zika-Virus ist möglicherweise noch weit gefährlicher für das ungeborene Kind als bisher angenommen. Das legen Ergebnisse einer neuen Studie nahe, die jetzt veröffentlicht wurden.
Interaktives Vorlesen fördert die sprachliche Entwicklung, während eletronisches Spielzeug wie Tablets sie unter Umständen hemmt. Einer amerikanischen Studie zufolge weckt technisches Spielzeug zwar die Aufmerksamkeit des Kindes, kann aber nicht die Qualität einer Interaktion zwischen Eltern und Kind herstellen.
Müsli zum Frühstück oder als Zwischenmahlzeit erfreut sich großer Beliebtheit. Es versorgt uns mit Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Doch was macht ein gesundes Müsli tatsächlich aus? Viele Fertigmüslis enthalten neben gesunden Haferflocken versteckte Kalorienbomben, die nicht immer sofort erkennbar sind. Was gehört in ein gesundes Müsli, was besser nicht?
Das Preisvergleichsportal Sparmedo hat untersucht, wie sicher die Daten der Kunden bei der Bestellung in Versandapotheken sind. Dazu wurden zwischen Anfang Oktober 2015 und Mitte Januar 2016 die Online-Shops von 145 aktiven Versandapotheken unter die Lupe genommen. Das erschütternde Ergebnis: Mehr als zwei Drittel der untersuchten Anbieter (108) halten sich nicht an Vorgaben zu Datenschutz und Datensicherheit.